Die Regularien der Alexander von Humboldt II

Auf der Alex fahren heißt aktiv Segeln:

Aktiv segeln

Aktive Teilnahme am gesamten Bordbetrieb und an den Segelmanövern während des Törns unter Anleitung der ehrenamtlichen Crew.
Bei Interesse Ausbildung zum Leichtmatrosen oder Matrosen – Schulung zur Schiffsführung / Seemannschafts-Training

Alex-2″ Förderkreis

Die „Alex-2“ wird von der DSST Deutsche Stiftung Sail Training betrieben und wird mit einer bis zu 24 Mann starken Stammcrew gefahren, die alle ehrenamtlich tätig sind. Für alle Trainees, die auf der „Alex-2“ fahren, ob Stammcrewmitglied oder Trainee, ist daher die Aufnahme in den „Alex-2“ Förderkreis der DSST ab dem zweiten gefahrenen Törn obligatorisch – der erste Törn bleibt für Sie frei von Verpflichtungen.
Wenn Sie die Stiftung jedoch gerne unterstützen möchten, steht Ihnen dies frei!
Alle Förderbeiträge dienen direkt und ohne Abstriche dem Stiftungszweck der DSST.
Für Mitglieder des Förderkreises werden 5% Rabatt auf den Törnpreis gewährt.

Die Regularien des „Alex-2“ Förderkreises sowie das Beitrittsformular finden Sie hier:

Regularien „Alex-2“ Förderkreis

Beitrittsformular „Alex-2“ Förderkreis

Ihre Aufgaben an Bord

Wache: Neben den vielen anderen alltäglichen Aufgaben auf dem Schiff, prägt der Wachablauf das maßgebliche Tagesgeschehen der tatkräftigen Crew. Jede Wache besteht aus einer Gruppe von bis zu 18 Trainees, einem Steuermann, einem Toppsmatrosen sowie mehreren Matrosen und Leichtmatrosen. Unter Anleitung des Toppsmatrosen befindet sich die Wache an Deck und ist für die Bedienung der Takelage, das Steuern des Schiffes und das Besetzen des Ausgucks verantwortlich.
Die beiden anderen Wachgruppen haben während dieser Zeit „Freiwache“. Sie können die Freizeit genießen, schlafen, sich seemännische oder nautische Fähigkeiten beibringen lassen oder einfach Spaß mit ihren Crewkameraden haben. In besonderen Situationen kann es zu all-hands-Manövern kommen. Dabei sind alle Wachen an Deck.
Die Wachzeiten an Bord sind: 0 – 4 Wache (Wachzeit von 0 – 4 Uhr und 12 – 16 Uhr) 4 – 8 Wache (Wachzeit von 4 – 8 Uhr und 16 – 20 Uhr) 8 – 12 Wache (Wachzeit von 8 – 12 Uhr und 20 – 24 Uhr)
Rudergang: Der Rudergänger wird für jeweils eine Stunde von der diensthabenden Wache gestellt. Pro Wache werden also 4 Rudergänger benötigt. Nach Anweisung des Steuermannes steuert der Rudergänger das Schiff. Eine konzentrierte Tätigkeit, an die sich jeder aber schnell gewöhnt. Bei der Übergabe sagt der alte Rudergänger dem neuen, welchen Kurs er nach Kompass oder Segelstellung gesteuert hat. Der neue Rudergänger wiederholt den Kurs laut und deutlich. So werden Missverständnisse ausgeschlossen und der Steuermann ist über den Wechsel des Rudergängers informiert. Auch Anordnungen zur Kursänderung durch den Steuermann werden zur Vermeidung von Missverständnissen wiederholt.
Ausguck: Ähnlich wie der Rudergänger wird der Ausguck von der diensthabenden Wache stundenweise besetzt. Er steht am Bug des Schiffes und meldet dem Steuermann alle Hindernisse, Seezeichen, Treibgut oder entgegenkommenden Schiffe. Auch im Zeitalter des Radars ist das sehr wichtig. Über Bord gefallene Container, Treibnetze, kleine Bojen oder Sportboote in Küstennähe sind auf dem Radar nicht zu sehen. Hier trägt der Ausguck Verantwortung für das ganze Schiff und die Crew.
Backschaft: Die Backschaft ist für die Unterstützung des Kochs zuständig und wird jeden Tag neu eingeteilt. Dazu werden mehrere Crewmitglieder pro Wache aus dem Wachdienst herausgelöst. Je nach Länge des Törns, ist man 1 bis 2 Tage pro Törn zur Backschaft eingeteilt. Aufgaben sind Vorbereitung der Mahlzeiten in Absprache mit dem Smut (Tisch decken, Proviant aus der Last holen), Bedienung der Spülmaschinen und Aufklaren der Messe nach der Mahlzeit, sowie Reinigung der Gemeinschaftsräume und Betriebsgänge.

 

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